Die Autorin
Lisa lebt gemeinsam mit ihrem Freund und ihrem süßesten Oxymoron, zwei wilden spanischstämmigen Siam-Mix-Katzen „Mikasi und Yoomee“ in Bonn. Bereits mit vierzehn Jahren schrieb sie ihr erstes Buch „Die Traumsammlerin“, das sie seither erfolgreich in Opa Willys selbstgebautem Bücherregal zwischen genau 386 Büchern vor der ganzen Welt versteckt.
Um die eigene Geschichte mit anderen Menschen zu teilen, braucht es nunmal eine Menge Mut. Mit ihrem neuesten Werk „Wohin geht eigentlich der Mut, wenn er uns verlässt?“ hat sie sich selbst nun endlich auf die Suche nach ihm begeben.
Ihr bisheriges Leben widmete sie der Fotografie, an der sie besonders die Begegnungen mit Menschen (und am liebsten sogar mit Tieren) schätzt. Während sie zeitlebens unzählige Geschichten mit ihrer Kamera eingefangen und konserviert hat, lässt sie die prägendsten Erlebnisse jetzt in ihren Roman einfließen. Die Menschen, deren Erfahrungen in ihren Bildern bislang noch unhörbar waren, bekommen darin eine Stimme ‒ und nicht zuletzt auch ein Teil ihrer eigenen.
Nachdem ihr erster eigener Kater „Carlos“ in den viel zu kurzen drei Jahren seiner Zeit als Herrscher über den Haushalt ihr Leben maßgeblich beeinflusst hat, entschied sie am Tag seines Todes, dass sie die Geschichte, die schon so lange in ihr schlummerte, ihm widmen würde. Ihm, der ihr in schwierigen Zeiten immer Mut geschenkt hatte weiterzumachen, wenn sie schon glaubte, er hätte sie unwiederbringlich verlassen.
Wenn sie nicht gerade fotografiert oder schreibt, dann findet man sie meistens auf der Yoga-Matte, im Wald, wo sie auf ihrem Fahrrad namens „Elly“ gemeinsam mit ihrem Freund ihre Lieblingsbäume besucht, oder in der Küche, wo sie mindestens ein 87-Gänge-Menü zubereitet, das sie dann genüsslich während ihrer Lieblingsserie
„This is Us“ verspeist.